Der Sarbanes-Oxley Act of 2002 (SOX) ist ein US-Gesetz zur Verbesserung der Unternehmensberichterstattung.
Ziel des Gesetzes ist es, das Vertrauen der Anleger in die Richtigkeit der veröffentlichten Finanzdaten von Unternehmen wiederherzustellen.
Das Gesetz gilt für inländische und ausländische Unternehmen, die an US-Börsen (z.B. der NASDAQ) gelistet sind, sowie für ausländische Tochterunternehmen börsennotierter amerikanischer Gesellschaften, aber auch für Unternehmen, die mit diesen Unternehmen Handel betreiben.
Am 07. Juli 2006 ist die 8. EU-Richtlinie („Euro-SOX“) in Kraft getreten, die für alle EU-Kapitalgesellschaften ähnliche Auswirkungen haben wird, wie SOX in USA. Spätestens bis Juli 2008 greifen EU-weit u.a. verschärfte Regeln in Bezug auf die Dokumentation der IT- und TK-Infrastruktur eines Unternehmens.
Was passiert, wenn Sie die Anforderungen nicht erfüllen?